Kooperationen
Das FAU EZIRE unterhält vielfältige Kooperationen mit Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität und mit anderen Universitäten.
Kooperationen innerhalb der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Professor Dr. Rohe, Direktor des EZIRE, ist auch Direktor der Forschungsstelle für türkisches Recht an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität. Leitender Geschäftsführer ist der EZIRE-Mitarbeiter Dr. Ali Yarayan. Die Forschungsstelle für türkisches Recht wurde im November 2013 eingerichtet.
Das EZIRE beteiligt sich an der Lehre im Master-Studiengang Nahoststudien (Middle Eastern Studies). Dr. Jörn Thielmann, Geschäftsführer des EZIRE, ist seit dem Wintersemester 2013/2014 Studienkoordinator dieses Studiengangs.
Das EZIRE beteiligt sich am neuen Bachelor-Studiengang „Islamisch-Religiöse Studien“, der seit Wintersemester 2012/2013 zum Studienangebot der FAU gehört. Ebenfalls ist das EZIRE an den im Wintersemester 2015/2016 eingerichteten Master-Studiengängen „Islamisch-Religiöse Studien“ und „Medien – Ethik – Religion“ mit dem Schwerpunkt „Islam und Medien“ beteiligt. Darüber hinaus führt das EZIRE gemeinsame Tagungen mit dem DIRS durch.
Mit dem Lehrstuhl für Geographie, insbesondere mit der Professur für Kulturgeographie und Orientforschung von Prof. Dr. Georg Glasze, führt das EZIRE gemeinsame Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekte durch ebenso wie die Organisation wissenschaftlicher Fachtagungen.
Die Volkswagen-Stiftung fördert das Projekt „The Struggle over Identity, Morality and Public Space in Middle Eastern Cities“ (Laufzeit 2015-2018), das das EZIRE gemeinsam mit der Professur für Zeitgeschichte/Politikwissenschaft des Nahen und Mittleren Ostens (Prof. Dr. Schumann †) und dem Lehrstuhl für Geographie entwickelt hat.
Mit den Lehrstühlen der Arabistik und Semitistik, Orientalische Philologie und Islamwissenschaft sowie Geschichte und Theologie des christlichen Ostens werden das Bayerische Orientkolloquium und gemeinsame Veranstaltungen organisiert.
Das EZIRE beteiligt sich aktiv in der Sektion „Vorderer Orient“ des Zentralinstituts für Regionenforschung. Dr. Jörn Thielmann, Geschäftsführer des EZIRE, wurde im Sommersemester 2015 zum kommissarischen Sprecher der Sektion „Vorderer Orient“ gewählt.
Das EZIRE kooperiert mit dem Zentralinstitut Anthropologie der Religion(en) (ZAR), u. a. bei der Durchführung von Tagungen. Der Direktor des EZIRE, Prof. Dr. Mathias Rohe, ist Mitglied der kollegialen Leitung des ZAR.
Das EZIRE kooperiert mit dem im Juni 2016 neu gegründeten Centre for Euro-Oriental Studies (CEOS). Zu den Gründungsmitgliedern des CEOS gehören insgesamt 21 Lehrstuhlinhaber und wissenschaftliche Mitarbeiter der FAU, darunter Prof. Dr. Mathias Rohe, Direktor des EZIRE, und Dr. Jörn Thielmann, Geschäftsführer des EZIRE.
Das EZIRE kooperiert mit dem Internationalen Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung (IKGF) an der FAU. Das IKGF ist eines von zehn Käthe-Hamburger-Zentren an deutschen Universitäten. Unter dem Titel „Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa“ sollen geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte am IKGF gefördert werden.
Kooperationen mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen
Die AIWG ist eine universitäre Plattform für Forschung und Transfer in islamisch-theologischen Fach- und Gesellschaftsfragen. Sie verfolgt die drei Ziele Forschung, Austausch und Versachlichung und trägt damit zu einer ausgewogenen Debatte von Themen mit Islambezug bei.
Prof. Dr. Mathias Rohe, Direktore des EZIRE, ist Mitglied im Akademie-Board, dem zentralen Entscheidungsgremium der AIWG. Ein Kooperationsprojekt von EZIRE-Geschäftsführer Jörn Thielmann mit der AIWG befindet sich aktuell in Planung.
Das EZIRE beteiligt sich an der Organisation des Bayerischen Orientkolloquiums (BOK). Das BOK ist eine gemeinschaftliche Vorlesungsreihe der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bamberg. Die Referenten – viele von ihnen werden aus dem Ausland eingeladen – berichten über orientspezifische Themen. In den Wintersemestern findet das BOK an der Universität Erlangen-Nürnberg, in den Sommersemestern an der Universität Bamberg statt. Das BOK besteht seit 1985 und wird seit 1989 vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst finanziell gefördert.
- Bayreuth International Graduate School of African Studies – BIGSAS
- Institute of African Studies – IAS
- Cluster of Excellence „Africa Multiple“
- Facheinheit Religionswissenschaft
- Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur/Law as Culture”
- Cluster of Excellence “Bonn Center for Dependency and Slavery Studies”
- Bonn International Graduate School – Oriental and Asian Studies – BIGs-OAS
- Institut für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) – Abteilung für Islamwissenschaft und Nahostsprachen
- Annemarie Schimmel Kolleg “History and Society during the Mamluk Era (1250-1517)”
Die Abteilung Recht und Anthropologie wude dem Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung im März 2012 hinzugefügt. Das EZIRE steht dem MPI nicht nur durch die inhaltliche Arbeit nahe, sondern besonders auch durch den Kontakt zu Dr. Mahmoud Jaraba, der dort wissenschaftlicher Mitarbeiter war und assoziiertes Mitglied des EZIRE ist. Auch besteht eine Verbindung über Hatem Elliesie, der FAU-Nachwuchsgruppenleiter und zugleich Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung ist.
The IMPRS “Global Multiplicity” is dedicated to create a globally renowned consortium for exceptional postgraduate education in anthropology and anthropologically engaged research across various disciplines, including law, sociology, and history.
Das DFG-Projekt „Das moderne Indien in deutschen Archiven 1706-1989“ der Georg-August Universität Göttingen möchte die reichhaltigen Archivbestände zur deutsch-indischen Verflechtung freilegen und das darin schlummernde wissenschaftliche Potenzial zum Leben erwecken. Die EZIRE-Mitarbeiter/in Ph.D. Gerdien Jonker und Dr. Razak Khan sind am Projekt beteiligt.
Das SZIG fördert einerseits eine wissenschaftliche Artikulation des Islams in die Schweizer Gesellschaft hinein. Andererseits ermöglicht es ausgehend von islamischen Wissensbeständen auch eine akademische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen aus einer muslimischen Perspektive.Das Kompetenzzentrum hat im Januar 2015 seine Tätigkeit aufgenommen und wird vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) gefördert.
Das religionswissenschaftliche Seminar Luzern beschäftigt sich mit einem breiten Spektrum von Religionen in Geschichte und Gegenwart. Es legt dabei den Schwerpunkt auf islamische, hinduistische, buddhistische und neue Religionen. Das EZIRE und das Zentrum Religionsforschung der Universität haben schon bei zahlreichen Projekten zusammengearbeitet und stehen in ständigem Austausch für die Planung von neuen.
Das EZIRE in wissenschaftlichen Fach- und Berufsverbänden
Mitglieder des EZIRE sind in folgenden wissenschaftlichen Fach- und Berufsverbänden vertreten:
- Deutsche Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient für gegenwartsbezogene Forschung und Dokumentation (DAVO)
- Deutsche Gesellschaft für Demographie (DGD)
- Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde (DGV)
- Deutsche Morgenländische Gesellschaft (DMG)
- Deutsch-Türkische Juristenvereinigung (DTJV)
- Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
- Deutsche Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW)
- European Society for Intercultural Theology and Interreligious Studies (ESITIS)
- Gesellschaft für afrikanisches Recht / African Law Association / Association du Droit Africain
- Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht (GAIR)
- Gesellschaft für Rechtsvergleichung
- International Academy of Comparative Law
- International Institute of Advanced Islamic Studies (IAIS) Malaysia
- International Max Planck Research School Global Multiplicity. A Social Anthropology for the Now
- Juristische Gesellschaft Mittelfranken zu Nürnberg
- Kuratorium der muslimischen Akademie
- Kuratorium des Nah- und Mittelostvereins (NuMOV)
- Max Planck Law der Max-Planck-Gesellschaf
- Middle East Studies Association (MESA)
- Rat für Migration (RfM)
- Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
- Wissenschaftliche Vereinigung für Internationales Verfahrensrecht