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In ihrem im Journal of International Migration and Integration (JIMI) erschienen Artikel „Discrimination and Civic Engagement of Immigrants in Western Societies“ schaffen die FAU EZIRE Wissenschaftlerinnen Stephanie Müssig und Inken Okrug einen systematischen Überblick über die in der Forschungslandschaft verhandelte Beziehung von Diskriminierungserfahrungen von MigrantInnen und deren gesellschaftlichem Engagement.

Vom 8. bis zum 9. November 2024 richtet der Arbeitskreis Medizinethik und Islam gemeinsam mit dem Berliner Institut für Islamische Theologie und der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht die internationale Tagung Perspectives on the Development of Islamic Law: Philosophy of Law & Islamic Medical Ethics aus. Den beiden Schwerpunktthemen nähert sich die Konferenz aus einer theoriegeleiteten, konzeptionellen Perspektive (islamische Rechtsphilosophie) bzw. mit einem praxisorientiertierten und geographisch auf Deutschland konzentrierten Fokus (islamische Medizinethik)

Im Rahmen der Online-Vortragsreihe "Extreme Zeiten!" des interreligiösen Netzwerks Grenzgänge wird Prof. Dr. Mathias Rohe, Gründungsdirektor des FAU EZIRE, am 23.07.2024 um 19:00 Uhr in einem Vortrag über die Diskussion zu Muslimfeindlichkeit in Deutschland sprechen. Dabei soll es auch um die jüngsten Entwicklungen in der Debatte im Kontext der Ereignise in Israel/Palästina seit Oktober letzten Jahres gehen.

Im Ramen des Projekts „Brückenbauen in der Kommune – Muslimische Teilhabe und gesellschaftliches Zusammenleben im DACH-Raum“ der Islamberatung Bayern interviewte Dr. Hussein Hamdan Prof. Dr. Mathias Rohe, Sprecher des FAU EZIRE. Das Gespräch drehte sich zum einen um die Vielfalt des muslimischen Lebens in Deutschland, zum anderen um das Zusammenleben von Muslim*innen und Nicht-Muslim*innen auf nationaler wie auch auf lokaler Ebene und um Fragen des interreligiösen Dialogs. Zudem warfen Hamdan und Rohe einen genaueren Blick auf Muslimfeindlichkeit sowie auf die mediale Berichterstattung zum Thema Islamismus und auf die Deutsche Islam Konferenz.

In seinem neuen Artikel „Rethinking Consanguineous Marriages in a Diasporic Setting: A Case Study of ar-Rashidiyya Kinship Community“ analysiert FAU EZIRE-Mitarbeiter Mahmoud Jaraba wie jüngere Mitglieder der ar-Rashidiyya-Gemeinschaft in Deutschland festgefahrene Ehenormen in Frage stellen. Er kommt zu dem Schluss, dass blutsverwandte Ehen innerhalb der Gemeinschaft keine starren Praktiken mehr sind, sondern sich aufgrund der Dynamik innerhalb der Gemeinschaft und breiterer gesellschaftlicher Einflüsse zunehmend anpassen.

Die internationale Konferenz Perspectives on the Development of Islamic Law: Philosophy of Law & Islamic Medical Ethics widmet sich zeitgenössischen Zugängen mit Bezug zum Islamischen Recht. Am ersten Veranstaltungstag (Freitag, 8. November 2024) werden rechtsphilosophische Ansätze mit internati...

Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinsschaft (DFG) geförderten Projekts KIN-Kooperationen suchen wir, das FAU Forschungszentrum für Islam und Recht in Europa (FAU EZIRE) zum 1. August 2024 eine studentische Hilfskraft (m/w/d) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden/Woche.